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Channel: martinadeu – Rudolf Steiner Schule Witten
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„Multikulti-Miteinander“ bei großem Sommerfest: Rudolf Steiner-Schule Witten-Heven lud zum 5. „Fest der Kulturen“

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Am vergangenen Wochenende standen in Heven wieder alle Zeichen auf interkultureller Begegnung, und zwar beim gemeinsamen Feiern:
Bereits zum 5. Mal richtete die dort ansässige Waldorf-Schule Witten gemeinsam mit dem angrenzenden Kindergarten und Familienzentrum ihr „Fest der Kulturen“ aus und machte den Schulhof dabei zum Ort der internationalen Begegnung und des gemeinsamen Miteinanders. Wie wichtig ein solch gelebtes friedliches Miteinander aller Kulturen in heutiger Zeit ist, betonte auch Bürgermeisterin Sonja Leidemann und sprach in ihren Grußworten zur Eröffnung des Festtages auch die vielfältigen Aufgaben u.a. zur Integration von Flüchtlingskindern an, die das ihr unterstellte Jugendamt der Stadt leistet. Ein solches „Fest der Kulturen“ sei ebenfalls ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem respektvollen, gemeinsamen Alltag, in dem Integration täglich neu gelebt wird.


Und so konnten die zahlreichen Besucher an verschiedenen Stationen auf dem Schulhof „eine kleine Weltreise“ machen.: Wer ein „Tattoo auf Zeit“ nicht scheute, konnte sich seine Hände beispielsweise mit Hennamalereien wie aus tausendundeiner Nacht verschönern lassen, und wer Interesse an Schriften aus fernen Ländern hatte, durfte verschiedene Schriftarten unter fachkundiger Anleitung selbst zu Papier bringen. Höhepunkt war die 18-köpfige griechische Tanzgruppe des „Pontiser Kulturvereins Herten“, die bei ihrem Gastauftritt in traditionellen, kunstvoll genähten Trachten zu Trommelschlägen und Klängen ihrer Zupfinstrumente Volkstänze aus ihrer Heimat vorführte. Im Anschluss an die Darbietung konnten sich die Zuschauer dann einfach unterhaken und ausgelassen mittanzen.

Generell war „Kennenlernen durch Mitmachen“ das Motto: Im Rondell wurden afrikanische Trommel-Workshops angeboten, die viele kleine und große Percussion-Fans anlockten. Daneben konnten Sängerinnen und Sänger zu Akkordeon- und Trommelbegleitung gemeinsam Lieder aus vielerlei Ländern singen. Und für den kleinen Hunger zwischendurch lud ein großes Buffet mit internationalen Speisen aus aller Herren Länder ein, das die Eltern aller Klassen zusammengetragen hatten und das durch vielerlei Kräuter und teils exotische Zutaten einen wunderbaren Duft verströmte. So konnten es sich alle bei südamerikanischen Gitarrenklängen schmecken lassen. Und die Kinder nahmen nach der kulinarischen Stärkung wieder umso emsiger an den vielfältigen Bastelangeboten oder den Mitmach-Aktionen der „Circus Academy“ teil, die der Schule angegliedert ist. Insgesamt war dies 5. „Fest der Kulturen“ – dank der Zusammenarbeit Vieler aus den unterschiedlichsten Ländern – so für alle ein erlebnisreicher und lohnender bunter Tag.

Stephanie Möller


Sozialpraktikum der 11.Klasse

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Vom 27.Mai bis 14.Juni 2019 hatten die SchülerInnen der 11.Klasse die Möglichkeit ein Berufspraktikum in einem frei gewählten sozialen Beruf zu machen.
Viele SchülerInnen stellten sich in Kindergärten, Schulen und OGS vor,
um verschiedenen betreuerische Tätigkeiten am Menschen kennen zu lernen
und unter sozial gesellschaftlichen Bedingungen Lebenserfahrungen zu sammeln.

Hier waren die einzelnen Erfahrungen zwar unterschiedlich, doch am Ende hatten mehrere SchülerInnen die Erkenntnis, dass sich die Kinder im Vergleich zur eigenen Kindergarten- bzw. Schulzeit verändert haben und die sozialen Einflüsse eine große Rolle bei der Entwicklung des Kindes spielen. Welche Defizite sich daraus ergeben fand man erschreckend.

Ein Schüler hat sein Praktikum bei der Polizei gemacht; Seine Erwartungen wurden übertroffen und sein Berufswunsch hat sich noch einmal mehr gefestigt.Ebenso erging es einer Schülerin ,die in die Psycho-Trauma Ambulanz eines Krankenhauses hineinschauen durfte und sehr beeindruckt war von der Arbeit dort. Auch ihr Wunsch,ein Psychologie Studium zu absolvieren hat sich gefestigt.
Den Arbeitsalttag einer Pastorin begleiteten und die Gemeindearbeit kennen zu lernen, festigte für ein Mädchen ebenfalls den Wunsch nach einem Theologie Studium.

Die Tafel, die Bahnhofsmission und die Arbeit der Ruhrtal Engel wurden sehr eindrucksvoll beschrieben und hinterließen bei den Praktikanten einige sozialkritische Fragen.
Die Arbeit in einer Apotheke oder in einer Arztpraxis ist nach den Erfahrungen der SchülerInnen
häufig anstrengend aber auch sehr interessant.

Ihre vielfältigen Eindrücke und Erfahrungen stellten die SchülerInnen den Lehrern und Eltern in einer Berichtsmappe und einem kurzen Vortrag vor.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Waldorfschule sind die verschiedenen Berufspraktika in der Oberstufe. Hiermit haben die SchülerInnen eine breitgefächerte Auswahl, um in verschiedene Berufsbilder reinzuschauen und sich ein Bild ihrer zukünftigen Berufswahl zu machen.
(weitere Infos zu den Praktika der Oberstufe siehe www.rss-witten.de/drei-stufen/oberstufe )

Unsere Klassenfahrt der 5. Klasse: Wir radeln den Ruhrtalradweg von Winterberg nach Witten

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Wir trafen uns am 3. Juni 2019 gut gelaunt um Viertel vor Acht am Hauptbahnhof Witten. Von dort nahmen wir die S-Bahn um drei Minuten nach Acht zum Dortmunder Hauptbahnhof. Da stand der Zug nach Winterberg. Nach einer recht langen Zugfahrt mit einem wunderschönen Ausblick kamen wir endlich in Winterberg an. Dort wurden unsere Fahrräder aus dem LKW geholt; den Wagen hatten wir einen Tag zuvor mit unseren 38 Fahrrädern und dem Gepäck beladen. Nachdem alle ihr Fahrrad bekommen und fahrbereit gemacht hatten, haben wir uns in einer Reihe aufgestellt und dann ging’s los, den ersten Berg hoch. Schon nach zehn Minuten hatten wir dabei den ersten Unfall, aber zum Glück war er nicht so schlimm, sodass wir unsere Fahrt fortsetzen konnten. Wir hatten dann ein mächtiges Gewitter über uns, das uns so lange verfolgte, bis wir zur Ruhrquelle kamen. Dort machten wir eine Pause, bevor es weiterging. Nach einem langen Weg mit toller Aussicht kamen wir an der Jugendherberge Meschede an, bei unserer ersten Unterkunft. Dort haben wir unsere Zimmer bekommen, danach Basketball gespielt und ein leckeres Abendessen gegessen. Am nächsten morgen war der Tag sehr anstrengend: Wir mussten 75 km Rad fahren! Doch sobald wir in der Altstadt von Arnsberg angekommen waren, gab es ein super Eis und Wasserspaß im Stadtbrunnen…. Später, nachdem sich alle getroffen hatten, ging es zum Lichtturm, wo es viel Interessantes über Fotografie und die sogenannte „Camera Obscura“ zu erfahren gab. Von dort aus sind wir die letzten Kilometer in praller Hitze gefahren und waren am Ende auf einem hohen Hügel auf einem Pferdehof angekommen. Auf dem Hof haben wir als „Entschädigung“ für die lange Fahrt Pizza und superleckeren Pudding gegessen. Wir schliefen schließlich alle zusammen in dem Stall. Am nächsten Morgen ging es nach einem kräftigenden Frühstück wieder auf die Räder. Wir führen zu einem Ketten-Museum, wo wir eine Tour durch die Ausstellung der Kettenfabrik machen konnten. Nach einer Weile des Ausruhens fuhren wir weiter zum Naturfreundehaus Ebberg. Dort angekommen saßen wir dann mit Stockbrot am Lagerfeuer. Am nächsten Morgen fuhren wir zunächst zum Schwimmbad, wo wir mit viel Spaß schwimmen gingen. Von dort aus fuhren wir zum Hof Sackern, wo wir unsere Zelte aufschlugen. Dann waren wir im dort gastierenden Zirkus „Nicole und Martin“, haben anschließend gegrillt und die besten Highlights der bisherigen Tour nachgestellt. In den Zelten wurde abends dann noch Karten gespielt. Am nächsten Morgen waren wir schon bald in Witten an unserer Schule angekommen, wo es ein fröhliches Wiedersehen mit unseren Familien gab!

Fritz für die 5. Klasse

Und übrigens:

Zusammengerechnet ist jeder Einzelne 187,5 Kilometer gefahren! Unglaublich, oder?
Und da wir als Team auch beim diesjährigen „Stadtradeln“ angemeldet waren, konnten wir folgendes Ergebnis für uns verbuchen: Insgesamt sind wir 38 Fahrradfahrer auf unserer Tour für das Team „Rudolf Steiner Schule Witten“ also 7141,5 km gefahren. Unvorstellbar – eine tolle Leistung!

Die Biene dir summt. Der Käfer dir brummt. – Klasse 2 spielt „Franziskus von Assisi“

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Am letzten Mittwoch gaben die Kinder der zweiten Klasse um Klassenlehrer Rico Queißer mit ihrem Klassenspiel Einblicke in das Leben des heiligen Franziskus von Assisi. Bei italienischen Temperaturen wurde gezeigt, wie Franziskus sich für die Armen und Kranken einsetzte und sich für ein einfaches Leben in Armut entschied. Mit Gesang und Flötenspiel untermalt wurden die unterschiedlichen Legenden erzählt. Franziskus verstand nicht nur die Menschen gut, er konnte sogar mit den Tieren sprechen, mit den Vögeln und den Fischen. Franziskus zähmte sogar einen wilden Wolf, der eine ganze Stadt bedrohte. Immer mehr Menschen bewunderten den friedlichen Weg des Franziskus und schlossen sich seiner Bruderschaft an.

Arnd Bernsmann

Foto:A.Bernsmann

Kunstfahrt 2019

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Vom 28.Juni bis zum 7.Juli 2019 waren wir, die 11.Klasse,gemeinsam mit unseren Klassenbetreuern(Frau Kolben und Herr Makowka) und Frau Schneider in der Toscana.
Die Reise war wirklich schön und es war toll, die Kunst, die man in den Kunstbetrachtungsepochen des vergangenen Schuljahres besprochen hat, nochmal an original Schauplätzen zu betrachten.
Unser Unterkunft befand sich in Marina Di Massa, wo wir in Bungalows oder Appartements wohnten. Für unsere Versorgung sorgten wir selbst in den jeweiligen Kleingruppen.
Wer kocht heute?? Wer macht den Abwasch??
Auf unserer Reise durch die Toscana begleitete uns Bianca, die beste Busfahrerin überhaupt.Sie hat uns die lange An-und Abreise im Bus nicht langweilig werden lassen.
Wir besuchten zahlreiche Städte und Orte, wie z.B Lucca, Carrara, den Cinque-Terre Nationalpark und natürlich auch Florenz selbst. In Florenz besuchten wir unter anderem die Uffizien, die Kapelle der Medici sowie einige andere Sehenswürdigkeiten. Die Fahrt bereicherte aber nicht nur unser Kunstverständnis sondern auch unsere Klassengemeinschaft. Selbst wenn viele Klassenkameraden bereits elf gemeinsame Schuljahre zusammen verbracht haben, konnte man dennoch immer noch die ein oder andere Person besser kennen lernen. So hat die Kunstfahrt das Miteinander der Klasse nochmal intensiv gestärkt. Darüber sind wir sehr glücklich.

Anne-Sophie


Fotos:E.Moos, C.Flemming

Von Richtfesten und richtig kreativen Baumeistern: Die 3. Klasse stellte einen praktischen Teil ihrer Ergebnisse der Hausbau-Epoche vor

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Reihenweise Richtfeste konnte die 3. Klasse um Klassenlehrer Uwe Weiler im vergangenen Monat feiern, kurz darauf durften die stolzen „Häuslebauer“ die Ergebnisse ihrer Hausbau-Epoche dann im Rahmen des „Festes der Kulturen“ auch der Schulgemeinschaft präsentieren. Und die konnten sich sehen lassen, denn entstanden ist ein Dorf unterschiedlichster Behausungen: Diverse Reitställe wurden gebaut, in die zumeist direkt die Pferde der heimischen Schleich-Sammlung einziehen konnten, daneben ein Indianertipi, sehr verschieden gestaltete Baumhäuser und eine Blockhütte. Die Architekten diverser Fachwerkhäuser konnten untereinander über ihre unterschiedlichen Bauweisen fachsimpeln, denn wo der eine fertigen schweren Ton für sein Ständerwerk verwendete, schwor der andere auf selbst zusammengemischten Lehm, der Dritte und Vierte schließlich auf weiße Modelliermasse. Das Gewächshaus aus einem ausrangierten Backblech und mit Frischhaltefolie umwickelten Stützpfeilern wurde direkt mit Möhrensetzlingen, Erdbeerpflanzen und Sonnenblumen bepflanzt, die in den folgenden Wochen erfreulich gut gediehen. Generell galt, dass die verwendeten Materialien genauso vielfältig waren wie die Bauten selbst: Neben dem alten Backblech und der Frischhaltefolie kamen bei den Drittklässlern auch Filz, (Sperr-)Holz, Acrylglas, Lehm, Ton, Stroh, Jute, Bast, Zahnstocher, medizinische Spatel, Steine, Zapfen, Äste und noch Einiges mehr zum Einsatz. Auch liebevolle Dekorationen wie Hängematten oder Strickleitern, eine elektrische Klingel oder ein traditioneller Segensspruch am Fachwerkhaus konnten schließlich von den Besuchern des Modelldorfes bestaunt werden.
Und das war in sogar nur etwa einer Woche entstanden: Nachdem die jungen Architekten zunächst ihre Entwürfe fertig- und ihre Materiallisten zusammengestellt hatten, durfte voller Enthusiasmus gesägt, geleimt, gehämmert und genagelt werden. An drei Vormittagen nahmen die Behausungen in der Schule schon weit gehend Form an, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeiten auch gegenseitig wahrnehmen und sich untereinander helfen konnten, bevor der allerletzte Rest ihres jeweiligen Projektes zuhause fertiggestellt werden durfte. Und den Stift in dieser Woche einmal beiseite zu legen und den Blick nicht an die Tafel heften zu müssen, um mit den Händen und verschiedenen Werkzeugen etwas Kreatives entstehen zu lassen, hat allen Drittklässlern sichtlich Spaß gemacht.
Stephanie Möller

Musikabschluss der Klasse 6

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Die 6. Klasse hat sich im ersten Halbjahr mit dem Menuett beschäftigt und sogar auch selber eins komponiert. Mit ihrer Musiklehrerin Ursula Ahlborn übten sie zudem im zweiten Halbjahr Chorstücke und Arien aus der Zauberflöte von W.A. Mozart sowohl gesanglich wie auch mit dem Klassenorchester ein.

Zum Ende des Schuljahres gab es ein Konzert für Eltern, Geschwister und Interessierte und darüber hinaus auch eine Schüleraufführung. Dabei konnten die 6-Klässler im Rahmen eines sehr unterhaltsamen szenischen Spiels ihr Können zeigen und einen schönen komprimierten Bogen durch dieses großartige Werk zur Darstellung bringen. Auch ein Menuett-Tanz war zu erleben. Unterstützt wurde die 6. Klasse durch Nina Aristova, die die Schülerinnen und Schüler souverän am Flügel begleitete. Ein rundum gelungener Hörgenuss!
Ein herzliches Dankeschön geht an Ursula Ahlborn und Nina Aristova für die Durchführung dieses beeindruckenden Projekts.

Für die 6. Klasse
Johanna Zander


Fotos: E.Heinelt + S.Möller

„Steinsuppe?!“ –„Köstlich!“

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Dritte Klasse führt mit „Stone Soup“ Klassenspiel in englischer Sprache auf

Einer wahrhaft Eulenspiegelschen List bedient sich der Wanderer, der – in seinem Bemühen um eine kleine Essensspende von den Marktfrauen abgewiesen – beginnt, vor den verdutzten Frauen eine „Steinsuppe“ zu kochen und dafür schließlich mit einer wirklich königlichen Suppe belohnt wird. Die Geschichte um den schlauen Gesellen führten die Drittklässler unter der Regie ihres Klassen- und Englischlehrers Uwe Weiler in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien auf, und zwar in englischer Sprache, abwechselnd mit Textpassagen und Chorgesang. Dabei erwartete die Zuschauer ein farbenfrohes Stück, dem bunten Treiben auf dem Markt als Handlungsort angemessen, immer mit durchaus augenzwinkerndem Humor. In bunten Kostümen traten zunächst Vertreter der unterschiedlichsten Zünfte auf: Kesselflicker, Schuhputzer, Fleisch- und Fischverkäufer, Maronenröster und ein Nussverkäufer traten vor das Publikum und boten ihre jeweiligen Waren und Dienstleistungen lautstark feil. Um den Luftballonverkäufer scharten sich die Kinder und schwärmten von ihren Berufswünschen: „Wenn ich einmal groß bin, dann werde ich…“ Und die Obst- und Gemüseverkäuferinnen priesen ihre frischen (Feld-) Früchte an. In dieses quirlige Markttreiben hinein gerät der hungrige Wanderer, der sich von den rüden Zurückweisungen nicht entmutigen lässt; kurzerhand lässt er sich einen Topf voll Wasser bringen und einen Stein hineinplumsen. Mit charmanter List bringt er dann nach und nach die neugierigen Marktverkäufer dazu, ihm mit Gemüse, Hühnchen und Gewürzen „auszuhelfen“, um seine „Steinsuppe“ immer noch schmackhafter zu machen.
Und so muss schließlich ein jeder staunend einsehen: „Stone Soup?!“ – „Delicious!“
Stephanie Möller


Abschluss der 11. Klasse

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Es war sehr emotional ….
Der Schulsaal ist voll besetzt mit allen Klassen und zahlreichen Eltern und Freunden. Die 11.Klasse wird feierlich verabschiedet und das ist in diesem Jahr eine besondere Freude; Denn unsere 11. Klasse hat ganz besonders gut abgeschnitten – alle haben den Mittleren Schulabschluss erlangt, 28 mit Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe.Es wurden 26 Einsen geschrieben und vier Schüler*innen haben alle drei Klausen so hervorragend abgeschlossen. Der Durchschnitt aller Klausuren
in den Kernfächern liegt bei 2,3.

Das ist großartig!

26 SchülerInnen bleiben an unserer Schule und wollen das Abitur machen. So viele gab`s noch nie. Drei Schüler bleiben für ein Orientierungsjahr in der 12.Klasse . Einige SchülerInnen beginnen nach den Ferien eine Ausbildung ,andere gehen ihren Schulweg weiter auf einem Kolleg.

Jeder Elftklässler wird einzeln aufgerufen und betritt zur selbst gewählten Musik die Bühne. Die Schüler der unteren Klassen Jubel und Johlen. Die Klassenbetreuer überreichen feierlich mit einer Rose die Abschlusszeugnisse.Nun sagt jeder Schüler,neben einem Foto aus Kindertagen, wohin nach den Ferien sein Weg führen wird.Bildeindrücke von der Kunstfahrt überbrücken die Zeit der Vorbereitung für die Geschenke an die Lehrer der Klasse und natürlich für Herrn Weiler. Das Queen Lied zum Abschluss wird wohl immer an diese Klasse erinnern.


Foto: I.Brüggemann

Abitur 2019

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Es scheint uns, als wäre es erst gestern gewesen, als sie an ihrem ersten Schultag durch das Blumentor gegangen sind. Das, was uns wie gestern erscheint, ist nun aber in Wirklichkeit schon
13 Jahre her. Seitdem hat sich viel getan. Sie haben viel gelernt und erlebt, sind gereift und inzwischen erwachsen geworden. Insbesondere in den letzten Monaten haben sie hart gearbeitet und obwohl es nicht immer leicht war, hat sich die Mühe doch gelohnt:
Alle Schüler/innen der 13. Klasse haben das Abitur bestanden!
Jetzt können unsere Abiturienten erst mal die kommende Zeit genießen, einen Sommer ganz ohne Noten, ohne Lehrer, ohne Schule. Sie haben es sich verdient.

Wir gratulieren zur allgemeinen Hochschulreife!

Für den Weg, der jetzt vor den Abiturienten liegt, wünschen wir viel Mut, Zuversicht und dass alle Träume in Erfüllung gehen.


Foto: K.Söhngen

„Magic Academy“ schickt ihr Publikum mit 12. Großem Zaubertheater auf zauberhafte Zeitreise

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Die turbulente Zeitreise beginnt in der Zukunft, im Jahr 2040: Aus Neid auf den Erfolg der „Magic Academy“ erfindet der böse Zauberer Magicus Malignus eine magische Telefonzelle, mit der er, gemeinsam mit seiner treu ergebenen Schülerin Nelly, ins Jahr 2019 zurückreist, um die verhassten Konkurrenten der Zauberkunst-Schule an deren Aufstieg zu hindern. Doch der Plan geht schief und so beginnt eine rasante Verfolgungsjagd quer durch die Jahrhunderte.
Die 12. Auflage des Großen Zaubertheaters der „Magic Academy“ nahm das Publikum im Festsaal am vergangenen Wochenende mit auf „die krasseste Reise durch Zeit und Raum“. 45 Schülerinnen und Schüler verschiedener Wittener Schulen von der 5. Klasse bis zur Oberstufe haben wieder ein gutes Jahr mit viel Ausdauer unter der Regie von Susanne Malik, Leiterin der Zauberkunst-Schule, trainiert, um die magischen Kunststücke mit professioneller Leichtigkeit zu präsentieren; schauspielerisch unterstützt wurden sie dabei von einem halben Dutzend Kollegen unserer Schule, die die Zeitreisenden auf ihren verschieden Stationen begleiteten: Zunächst statteten die Zauberschüler dem Alten Ägypten einen Besuch ab, um von den Magiern der Pharaonin zu lernen, dann mussten sie sich im Wilden Westen gegen Revolverhelden behaupten, bevor sie sich in ferner Zukunft in einer „Space Bar“ wiederfanden, wo sie sich in humoristischer Anlehnung an einschlägige SciFi-Movies mit Gestalten wie „Darth Vader“, „Meister Soda“ und den „Time Cops“ auf deren Jagd nach Zeitreisenden auseinandersetzen mussten. Weiter ging es für die Zauberschüler ins Alte Indien, bevor sie über eine große Show im Las Vegas der 70er Jahre letztlich im gar kein bisschen finsteren Mittelalter landeten. Schließlich durften sie dann endlich glücklich und voller neuer Ideen für die eigene Zaubershow der „Magic Academy“ „zurück in die Zukunft“ reisen – also das Jahr 2019!


Fotos: D.Tuennermann

Und so stand einem bravourösem magischen Schlussspektakel nichts mehr im Wege: Dem reichhaltigen Fundus an Zauberkunstrequisiten des Vereins und der über ein Jahrzehnt reichenden Erfahrung seiner Leitung sei dank, dass das Publikum verblüfft Klassiker wie beispielsweise die „Schwebende Frau“ oder Manipulationen mit Kugeln und Karten auf der Bühne verfolgen konnte. Auch die indische Version des „Schwerterkabinetts“, bei dem der Korb eines Schlangenbeschwörers mit Schwertern gespickt wurde, in die zuvor ein Assistent gestiegen war, und andere Großillusionen wie das Herbeizaubern von Menschen bereitete kleinen und großen Zuschauern sichtliches Vergnügen.
Dank hart antrainiertem, professionellem Können bei den Zauberkunststücken, der durchweg schwungvollen Präsentation und der Spielfreude aller Akteure auf der Bühne grenzt es auch keineswegs an Zauberei, wie man ein gut dreistündiges Programm derart kurzweilig gestalten kann. Die Zweitklässlerin Charlotte etwa freute sich trotz der späten Abendstunde müde, aber zufrieden: „Es hat mir die ganze Zeit viel Spaß gemacht!“
Die „Oberhexe“ Susanne Malik und ihr Co-Regisseur Stefan Wiemer verstanden es wieder einmal gekonnt leichthändig, ja geradezu magisch, die einzelnen Kunststücke und Illusionen, zuweilen auch ein wenig Artistik und Tanzchoreografien, zu einer Geschichte zu verweben und die einzelnen Nummern mit Hilfe ihres etwa 80-köpfigen Eltern- und Schüler-Teams wunderschön in Szene zu setzen. So trugen auch die liebevoll gestalteten Bühnenbilder und Requisiten ebenso zur Freude der Zuschauer bei wie die kreativen Kostüme der Akteure. Dafür nehmen alle Helfer im Vorfeld der Aufführung zahlreiche Überstunden in Kauf. Mutter Iris Schebaum hat sich z.B. für einige maßgeschneiderte Kleider der Magierinnen auch dieses Mal gern an die Nähmaschine gesetzt.
Die Darbietung von Zauberkunst auf hohem Niveau, kombiniert mit einer (zuweilen augenzwinkernd) erzählten Geschichte, macht das Zaubertheater der „Magic Academy“ überregional herausragend: „Sein besonderer Charme,“ so die Drehbuchautorin und Regisseurin Malik, „liegt in der einzigartigen Form, denn die magischen Illusionen werden nicht einfach als Gala aneinandergereiht, vielmehr sind sie stets eingebettet in einen spannenden Handlungsverlauf.“ Die „Magic Academy“ präsentiert auf diese Art gleichsam ein Gesamtkonzept eines Illusionstheaters. Das ist sicher ein Grund, warum regelmäßig auch Profis aus der Zaubererzunft, dem „Magischen Zirkel von Deutschland“, im Publikum sitzen und Besucher auch durchaus weitere Wege in Kauf nehmen.
In diesem Sinne dürfen wir uns wohl auch bereits auf die 13. Auflage des Großen Zaubertheaters im nächsten Jahr freuen. – Wer weiß, ob dann nicht ein gewisser Magier Hans Klok im Vorprogramm der „Magic Academy“ auftritt?!

Stephanie Möller

Forstpraktikum Klasse 7; vom 09.09. bis zum 13.09.2019

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Montag

Wir trafen uns um 7:10 Uhr am Wittener Hauptbahnhof. Von dort fuhren wir ca. 10 Min. mit dem Zug nach Hagen und von dort ca. 45 Min. mit dem Bus zum Schulzentrum Breckerfeld. Von dort liefen wir eine halbe Stunde über das Land und kamen dann an der Epscheider Mühle an, die ganz abgelegen lag. Hier wurden wir von Herrn und Frau Nitschke freundlich begrüßt, luden unser Gepäck aus und verteilten uns auf unsere Zimmer. Wir packten aus und schauten uns die Mühle, das Gelände und unseren Arbeitsplatz genauer an. Dann teilten wir die Arbeitsgruppen und den Küchendienst ein. Um 12:30 Uhr gab es Mittagessen: Pizza und Eis.
Nach dem Essen fingen wir zu arbeiten an. Unsere Gruppe ging ins „Biotop“, um dort Springkraut zu ernten. Die Blüten lassen sich weiterverarbeiten zu Springkrautgelee.
Auch rissen wir kleine Buchen aus und pflanzten sie an bestimmten Stellen wieder ein.
Um 17 Uhr war unsere Arbeit zu Ende und es gab Abendessen. Danach hatten wir Freizeit, wo wir in den Wald gingen oder Tischtennis spielten. Um 22 Uhr war Nachtruhe.

Dienstag

Wir standen um 7:30 Uhr auf und um 8:00 gab es Frühstück mit Brötchen. Um 9:00 Uhr gab es eine Besprechung im Gemeinschaftsraum und um 10:00 fingen wir an zu arbeiten. Wir gingen mit Anna in den Wald und machten „Land-Art“. Wir liefen an einer Schnur von Baum zu Baum und erstellten nach eigenen Vorstellungen Spinnennetze. Um 12:30 gab es Mittagessen: Lasagne und zum Nachtisch Banane. Dann hatten wir Freizeit bis 14:00 Uhr. Nach der Freizeit pflanzten wir junge Buchen als Hecke am Gehege des Hängebauchschweins ein und schnitzten ohne Anleitung. Dann gab es Abendessen, wir hatten Freizeit und um 22:00 Uhr war Nachtruhe.

Mittwoch

Heute hatte Jakob Ole Geburtstag. Um 8:00 Uhr gab es Frühstück. Danach war unsere morgendliche Besprechung im Gemeinschaftsraum und um 10:00 Uhr die Arbeitseinteilung. Wir gingen Harz sammeln und schafften es 2 Gläser zu füllen. Es gab wieder Mittagsessen um 12:30 Uhr. Diesmal: Kartoffelgratin. Wir hatten bis 14:00 Uhr Freizeit und danach ging die ganze Klasse in den Wald. Dort machten wir einen Kugelbahnwettbewerb. Die 3. Gruppe gewann mit 11 Punkten, die 1. Gruppe wurde Zweiter mit 10 Punkten, die 2. & 4. Gruppe hatten jeweils 8 Punkte. Danach aßen wir Jakob Oles Geburtstagskuchen und bauten ein großes natürliches Mandala. Es gab Abendessen und um 19:30 Uhr brachen wir zu einer Nachtwanderung auf und sammelten Pilze.

Donnerstag

Es gab wieder um 8:00 Frühstück, um 9:00 die Besprechung und um 10:00 die Arbeitseinteilung. Heute schnitzten wir mit Klara Messer aus Holz. Zum Mittagsessen gab es Suppe und Brötchen mit einer Kräutercreme-Füllung. Beides wurde auf dem Feuer gekocht und gebacken. Nach der Freizeit konnten wir Harzsalbe und Springkrautgelee herstellen, Holzscheiben mit Tonormaneten belegen und Muster brennen oder auf Bäume klettern mit der Ausrüstung von Herrn Bracht. Zum Abendessen gab es Würstchen vom Grill über´m Feuer, selbstgemachte Pommes und Kartoffelkroketten mit Salat. Nach dem Essen holten wir unsere Süßigkeiten und gingen in den Gemeinschaftsraum, um dort unseren letzten Abend zu feiern. Es wurde sehr lustig, mit vielen Spielen, die wir in Gruppen vorbereitet hatten. Um 22:45 Uhr gingen wir auf unsere Zimmer.

Freitag

Heute hatte Herr Bracht Geburtstag. Er bekam eine Karte von unserer Klasse mit einem Schalke-Radiergummi, eine Karte von Frau Cornelsen und Schokolade und ein Glas Springkrautgelee. Es gab wieder um 8:00 Uhr Frühstück. Wir packten die restlichen Sachen zusammen und luden unsere Koffer in den Anhänger von Herrn Rüßmann. Etwas später liefen wir los. Herr Bracht fand eine Abkürzung und so erwischten wir den Bus um 10:15 Uhr. Wir fuhren wieder ca. 45 Min. nach Hagen und ca. 10 Min. nach Witten. Dort holten wir unser Gepäck an der Schule ab und wurden teilweise von unseren Eltern abgeholt oder fuhren selbst nach Hause. Es war ein sehr schönes Forstpraktikum!

Von Magdalena

Bei „Waldorf 100“ gemeinsame Sache gemacht: Vier Waldorfschulen feiern ihr 100-jähriges Bestehen mit großer Projektwoche

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Mit einem gemeinsam gesungenen Morgenlied vertrieben rund 120 Oberstufenschülerinnen und -schüler im Saal der Rudolf Steiner Schule Witten-Heven in der vergangenen Woche die Müdigkeit aus den verschlafenen Körpern, um aufnahmebereit zu sein für den Vortrag von Bio-Landwirt Stefan König, der tagesaktuell über nachhaltige Landwirtschaft, Ressourcen und deren Verschwendung und die Verantwortung des Individuums in der Gegenwart sprach.

Zusammengekommen waren die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Projektwoche „Waldorf 100“, denn 100 Jahre ist es her, dass Rudolf Steiner in Stuttgart die erste Waldorfschule eröffnet hat. Heute gibt es weltweit 1.182 Schulen nach der Pädagogik Steiners in 66 Ländern auf allen fünf Kontinenten.

Das ganz Besondere an dieser Projektwoche: Eineinhalb Jahre Planung und eine enge Kooperation vier benachbarter Waldorfschulen sind ihr vorausgegangen. Herausgekommen ist eine sowohl jahrgangsstufen- als auch schulübergreifende Großveranstaltung, die für die Unter-, Mittel- und Oberstufe gleichermaßen ein riesengroßes und äußerst abwechslungsreiches Programm bot und die den Oberstufenschülern aller Schulen die Möglichkeit eröffnete, über den eigenen Schulhof hinauszublicken und neue Kontakte zu knüpfen. Für die Wittener Rudolf Steiner Schule wurden Veronika und Wanja Kühn für das Planungsteam ins Rennen geschickt. „Diese Woche sollte ein Geschenk für all’ unsere Schüler werden“, erklärt Wanja Kühn die Idee hinter der Projektwoche zum Fest „Waldorf 100“.

Bereits die mit den Vorträgen angebotenen Themen waren sehr abwechslungsreich: Experten sprachen beispielsweise neben dem Klimawandel auch über die Gründung der Waldorfschulbewegung, aber ebenso über Verantwortung oder Notfallpädagogik in Krisengebieten. Nach dem jeweiligen Morgenvortrag konnten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufen vielfältigste Workshops an allen vier Schulen besuchen: So hatten sich einige Schülerinnen und Schüler der Wittener Rudolf Steiner Schule auf den Weg gemacht, um einen interessanten Kurs über „Upcycling“ oder „Zero Waste“ an der gleichnamigen Bochumer Nachbarschule, über Jazzdance an der Blote Vogel Schule in Witten oder über „Poetry Slam“ an der Rudolf Steiner Schule Dortmund zu besuchen. In Witten-Heven konnte man dagegen Buddhistische Meditation erleben oder sich Filmkunst, Improtheater oder philosophischen Fragen über Geburt und Tod widmen. Eine Schülergruppe nahm sich in ihrem „Tunnelprojekt“ gar der Neugestaltung der Fußgängerunterführung an der Sprockhöveler Straße an und konnte sich beim Malen kreativ „so richtig austoben“.
„Wir haben stolze 140 Plätze an unserer Schule anbieten können, viel mehr als unsere Oberstufe eigentlich Schüler hat. Das war uns wichtig, damit die Schüler eine echte Wahlmöglichkeit haben“, so Schulleiterin Christine Kolben zum Kursangebot. Und dies ist sehr gut angenommen worden. So ziehen die Neuntklässlerinnen Robin und Pippa aus Dortmund, die zum Tanzen hergekommen sind, eine positive Bilanz: „Das war unser allererster Tanzkurs und es hat viel Spaß gemacht.“ Und Dana (Jgst. 13) aus Bochum ergänzt: „Wir haben uns von Anfang an sehr willkommen gefühlt. Es war ein tolles Miteinander .“ Und bei aller kreativer Geschäftigkeit blieb doch auch genug Zeit, um auf dem Schulhof bei Tee und Kuchen in entspannter Atmosphäre zusammen die Spätsommersonne zu genießen.

Auch die Unter- und Mittelstufe erlebte eine kreative Woche: Während die Unterstufenschüler sich jeden Tag in einem anderen Kunsthandwerk wie Töpfern oder Filzen ausprobieren durften oder ein „Hotel“ für Wildbienen fertigten, hatten die Schüler der Mittelstufe im Vorfeld die Qual der Wahl: Aus einem abwechslungsreichen Angebot durften sie ihren Favoriten für die Woche wählen, wie z.B. Szenisches Spiel in französischer Sprache, Ablegen des Sportabzeichens, Herstellen eigener Kosmetik oder auch urbanes Gärtnern.

Zum Abschluss der Projektwoche „Waldorf 100“ versammelten sich Schüler, Eltern, Lehrer und Freunde der vier Schulen auf dem Gelände der Rudolf Steiner Schule Dortmund, um dort gemeinsam eine erlebnisreiche Zeit ausklingen zu lassen. Es gab zahlreiche Präsentationen aus den Workshops der vergangenen Woche, wobei dank dem abwechslungsreichen Programm für Jeden etwas dabei war. Bei herrlichem Sonnenschein konnte man sich einen Veggieburger schmecken lassen und miteinander ins Gespräch kommen. Lehrerin Silke Haas formulierte das Ergebnis der Festwoche so: „Das Dabeisein und der Blick über unseren Tellerrand lässt uns alle fühlen, dass wir einer großen „coolen“ Schulgemeinschaft angehören.“ Als zum Schluss ein großer Lehrerchor aus allen vier Kollegien auf der Bühne stand, konnte jeder miterleben: Das Experiment der Zusammenarbeit von vier Schulen war geglückt. Schüler, Lehrer und Eltern gehen nun mit neuen Anregungen und Impulsen zurück an ihre eigene Schule. Sie haben das 100-jährige Jubiläum der Waldorfschulen gebührend gefeiert!

Stephanie Möller / Wanja Kühn


Fotos: L. Korte-Riepe

„Jedes Kind ist ein Künstler.“ – Schüler gestalten Fußgängertunnel im Rahmen von Projekt „Waldorf 100“

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Mit Schillers „Ode an die Freude“ stimmte die 5. Klasse um Lehrerin Veronika Kühn auf ihren Blockflöten auf eine feierliche Wiedereröffnung ein: An dem Fußgängertunnel Sprockhöveler Straße gaben sich Nachwuchskünstler unserer Schule und interessierte Bürgerinnen und Bürger in der letzten Woche ein Stelldichein. Im Rahmen einer Projektwoche zur Feier des 100-jährigen Bestehens der Waldorfschulen hatten rund 20 Oberschülerinnen und -schüler der vier benachbarten Waldorfschulen zuvor zu Palette und Pinsel gegriffen, um die verwahrloste Bahnunterführung mit viel Elan und Kreativität in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Die Zeit war dabei knapp bemessen: Nachdem die Stadt über das Quartierszentrum Heven-Ost/ Cremgeldanz und die Bahn als Eigentümerin sofort ihre Unterstützung zugesichert hatten, bereitete die Fachfirma „Veneo“ die Unterführung in nur einer Woche für das Kunstprojekt vor, indem der Tunnel zunächst mit Hochdruckreinigern gesäubert, dann mit Grundierung vorgestrichen wurde. Auch der freundlich helle Anstrich und die bogenförmigen „Fenster“ wurden von „Veneo“ als Sponsoring geleistet. Dann war es an den Schülerinnen und Schülern den Pinsel zu schwingen – ganz im Geiste Picassos: „Die Motive haben wir alle selbst ausgewählt“, erzählt Zehntklässlerin Amelie aus Witten, „Und auch die Zusammenarbeit zwischen den Schulen hat prima funktioniert. Meine Partnerin Rosa von unserer Bochumer Nachbarschule und ich, wir hatten sofort einen super Draht zueinander und waren uns gleich einig, was wir malen wollten.“
Unterschiedlichste Motive sind so in den „Fenstern“ entstanden, von Superman über den kleinen Prinzen in seinem Universum zum freundlichen Dino, von Tiefseeimpressionen über alpine Ausblicke zu futuristischen Fantasiewelten.

Bürgermeisterin Sonja Leidemann war es sichtlich eine Freude, die einladend bunte und dank der ebenfalls gespendeten Deckenleuchten nunmehr helle Unterführung für die Wittener zu eröffnen. Und Freude drückten auch die anwesenden Bürgerinnen und Bürger aus, die sich bei Kaffee und Kuchen das Projekt vorstellen ließen, um das entstandene Kunstwerk dann in Augenschein zu nehmen. Anwohnerin Brigitte Kogelheide beispielsweise lobte das Ergebnis in den höchsten Tönen: „Wunderbar, kein Vergleich zu vorher! Jetzt traue ich mich auch wieder mit gutem Gefühl hier durch.“ Und mit Augenzwinkern verriet sie: „… und ein Lieblingsbild habe ich auch schon!“

Stephanie Möller

Hexenjagd der 12.Klasse

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Schatten zucken über den Stamm der schwach beleuchteten Birken. Plötzlich hörte er einen Schrei, der den Pfarrer das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Der moderne Klassiker ,,Hexenjagd“, geschrieben von dem US-Amerikaner Arthur Miller, spielt in der kleinen Stadt Salem im heutigen Massachusetts im Jahre 1692.
Der Pfarrer Samuel Parris überrascht eine Gruppe von Mädchen, darunter seine Nichte Abigail Williams und seine Tochter Betty, des Nachts beim Tanzen im Wald.
Als einige von ihnen daraufhin an einem, den Ärzten unbekannten Leiden erkranken, entstehen Gerüchte über Hexen, den Teufel und übernatürliche Vorkommnisse.

Dies versucht Abigail zu ihrem Vorteil zu nutzen und somit ebenfalls einer Strafe zu entgehen. Der,,Teufelsspezialist“ Pastor Hale nimmt sich des mysteriösen Falles an,
während in dem puritanistischen Städtchen die Jagd, eine Verfolgungshysterie ausbricht. Dorfbewohner beginnen, unter Druck gesetzt von Abigail,
aber auch aus privaten Interessen, unschuldige Bürger zu verleumden, die daraufhin der Hexerei angeklagt und verhaftet werden. Aus einer harmlosen ,,Kinderei“
wird in den Augen von Salems Bewohnern ein Verbrechen im Bunde des Teufels. Einzig der einfache Bauer John Proctor durchschaut sein ehemaliges Dienstmädchen Abigail,
mit der er eine geheime Liebschaft hatte, für die sie zu kämpfen versucht. Doch seine Entscheidung, sich letztendlich treu zu bleiben ,bezahlt er mit dem Tod.

Die Schüler*innen inszenierten Arthur Millers Meisterwerk mit Hilfe des Schauspielers Jaschar Markazi Noubar neu zu ihrem 12.Klass-Spiel.
Gerade der Bezug zu historischen Figuren und ebenfalls zur heutigen Zeit faszinierte das 27 köpfige Ensemble. Insgesamt gab es am ersten Oktoberwochenende
vier dramatisch,spannende Vorführungen im gut gefüllten Saal. Ein gelungenes Projekt, mit dem die Klasse sehr zufrieden ist.
Vom Publikum gab es ebenfalls viel positives Feedback, worüber wir uns sehr gefreut haben.

Anne und Muriel


Fotos:Stefan Ziese


Großer Martinsmarkt der Rudolf Steiner Schule Witten-Heven und des Familienzentrums Waldorfkindergarten

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Unsere Schule und das benachbarte Familienzentrum Waldorfkindergarten an der Billerbeckstraße 2 laden wieder zu ihrem diesjährigen Martinsmarkt ein. Er findet statt am Samstag, 16.11.2019, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr unter dem Motto „Waldorfpädagogik mit allen Sinnen erleben“. Es ist ein Markt zum Mitmachen, Entdecken und einfach Genießen. Um 11 Uhr wird er von der Schulgemeinde und dem Waldorfkindergarten gemeinsam feierlich eröffnet. Danach können die Besucher den Martinsmarkt erkunden. Dort können Kerzen selbst gezogen, Lebkuchen verziert und Weihnachtsbasteleien selbst gestaltet werden oder auch handwerkliche Tätigkeiten wie Schnitzen, Schreinern und Schmieden ausprobiert werden. Kinder können die Spielestube mit allerhand Herausforderungen in Sachen Geschicklichkeit besuchen und in der Turnhalle beim Kistenklettern oder bei „Schlag den Lehrer“ mitmachen. Währenddessen können die Eltern die verschiedenen liebevoll dekorierten Stände mit handwerklichen oder künstlerischen Angeboten besuchen und dabei die vorweihnachtliche Atmosphäre genießen. Oder nach Schätzen auf dem Familienflohmarkt stöbern, der neben Spielsachen, Büchern und allerhand Nützlichem für Küche und Haushalt auch Kleidung und Dekorationsartikel bereithält. Für das kulinarische Wohlergehen auf dem Markt sorgen zahlreiche stimmungsvolle (Bio-)Restaurants z.B. im orientalischen Stil, die Speisen aus aller Welt anbieten, oder diverse Cafés wie das Winterwunderland. Einen Informationsstand über die Schule und ihre Angebote gibt es im Foyer des Saals. Die Marionettenbühne „Hurleburlebutz“ spielt im Musiksaal ein Märchen und wer sich schon für das Weihnachtsfest rüsten möchte, kann bereits einen Gutschein für einen Bio-Weihnachtsbaum erwerben.

„Kommt, wir woll‘n Laterne laufen, zündet eure Kerzen an…!“ – Schulgemeinde feiert den Heiligen Martin traditionell in der Burgruine

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(Foto: S.Möller)

Der warme Schein der Wachsfackeln lag flackernd über dem alten Gemäuer und auf den Gesichtern der wartenden Schüler, die am vergangenen Martinstag rings auf der Burgmauer ihre Posten bezogen hatten. Langsam kroch die Kälte von unten an den Viertklässlern hoch, dennoch harrten sie beinahe reglos aus, die Fackeln stolz in die Nacht haltend und den Blick geduldig auf den dunklen Wald gerichtet. Endlich war er in der Ferne zu sehen: Der schaukelnde, bunte Schein des Martinszuges spiegelte sich auf dem Wasser des nahen Muttenbaches wider und tauchte die umliegenden Baumstämme seinerseits in ein eindrucksvolles Schauspiel aus Licht und Schatten. Traditionell zogen auch in diesem Jahr die Schüler der Klassen 1-3 zu Ehren Sankt Martins mit ihren selbstgebastelten Laternen von der Zeche Nachtigall aus durch den nachtschwarzen Wald zur Burgruine Hardenstein.

Begleitet wurden die Unterstufenschüler, Eltern und Lehrer abermals von unserem Posaunenchor, der die Sängerinnen und Sänger nach Kräften unterstützte, sodass der Zug auch weithin zu hören war: „Abends, wenn es dunkel wird, und die Fledermaus schon schwirrt, zieh‘n wir mit Laternen aus….“ Nach der Ankunft des Zuges in der Burgruine sorgten Fackeln und Laternenschein für eine wunderbar feierliche Atmosphäre im ehemaligen Burghof. Dann spielte der Posaunenchor noch einmal auf, während auf der alten Festungsmauer, hoch über den Köpfen der Laternenträger Sankt Martin barmherzig dem Bettler „den halben still“ übergab. Im Anschluss machten Körbe die Runde und es wurden Martinshörnchen an Groß und Klein verteilt, die im Geiste des Heiligen miteinander geteilt wurden, bevor sich alle auf den Rückweg machten: „Ei, nun gehen wir nach Haus, blasen die Laternen aus, lassen Mond und Sternelein leuchten in der Nacht allein….“

Stephanie Möller

Stimmungsvoller Martinsmarkt weckte Vorfreude auf den bevorstehenden Advent

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Der zum Herbstende alljährlich stattfindende Martinsmarkt unserer Schule und des benachbarten Familienzentrums ist einer der Höhepunkte im Jahresverlauf. Und so waren kleine und große Besucher am zweiten Novemberwochenende wieder eingeladen, sich an der wunderbar vorweihnachtlichen Atmosphäre zu erfreuen und sich auf den bevorstehenden Advent einstimmen zu lassen.

„Bunt sind schon die Wälder…“, tönte es zur Eröffnung des Marktes mehrstimmig über den Schulhof: Schulgemeinde, Kindergartenfamilien und Besucher läuteten mit dem gemeinsamen Singen feierlich das bunte Treiben ein, während die Wintersonne es gut meinte und alles in Rot-, Orange- und Gelbtöne tauchte.

Bevor das stimmungsvolle Fest allerdings beginnen konnte, hatten fleißige Eltern, Lehrer und Schüler sich gemeinsam einen ganzen Tag lang mächtig ins Zeug gelegt, um unsere Schule einer wunderbaren Verwandlung zu unterziehen: Tannenbäume wurden gleich im Dutzend von Hängern geladen, dazu haufenweise Tannengrün und Herbstlaub, mühsam zusammengeklaubte Waldfrüchte wie Kastanien, Zapfen, Eicheln und Lampionblumen wurden körbeweise geschleppt, Schubkarren voll Mulch und Rinde geschaufelt sowie Baumstämme in allerlei Größen platziert. Windlichter und Kerzen wurden auf dem Schulhof verteilt, bunte Wimpel aufgehängt und Schilder kunstvoll gemalt. Klassenräume verwandelten sich durch viele helfende „Zauberhände“ z.B. in einen Märchenwald mit Lebkuchenhaus nebst der dazugehörenden Hexe, in eine orientalische Oase mit herzhaft duftenden Speisen aus dem Morgenland oder in eine Kerzenwerkstatt, in der sich bei Gitarrenklängen die Adventsstimmung beim Kerzen Ziehen durch Wachs- und Tannenduft fast von selbst einstellte.

Kinder, die keinen Lebkuchen vom Hexenhäuschen stibitzen mochten, konnten die Pfeffernüsse auch selbst mit süßem Dekor verzieren oder aus Naturmaterialien ganze „Windlichtlandschaften“ basteln. Und wer es eher sportlich mochte, kam ebenso auf seine Kosten: Bei Diskobeleuchtung durfte ein Parcours aus Strohballen im Sackhüpfen bewältigt werden und in der Turnhalle der eine oder andere Lehrer im Basketball, Tischtennis oder Badminton bezwungen werden. Überdies hatten die Schüler auch heuer die Möglichkeit Springseile selbst herzustellen: Mit vollem Körpereinsatz und Ausdauer musste die schwere Kurbel des Drehwerkes gedreht werden, um die bunten Baumwollfäden miteinander zu verdrillen.

Auch vielerlei Kunsthandwerk und Handarbeiten wie hübsche Papeterie-Waren aus der Buchbinderei oder selbst geschneiderte Puppenkleider konnten an den zahlreichen Ständen erworben werden. Und wer eine Stärkung brauchte, konnte unter diversen kulinarischen Angeboten wählen, beispielsweise frischer Pizza aus dem jüngst auf dem Schulhof fertiggestellten Steinofen, Kuchen und Torten im „Café Wintertraum“, wo müde Marktbesucher in einer Winterlandschaft auf Schlitten Platz nehmen durften, oder dem Bio-Restaurant. Auch regionale Lebensmittel konnten in Bioqualität erworben werden, ebenso Wildfleisch und Bio-Weihnachtsbäume.
Ein großes Dankeschön geht hiermit an die so zahlreichen unermüdlichen Helfer, die wieder einmal ihren Teil dazu beigetragen haben, uns feierlich in Adventsstimmung zu versetzen und Vorfreude zu stiften auf das kommende Weihnachtsfest.

Stephanie Möller

„Tief im Gärtlein strahlt es helle…“: Heimelige Weihnachtsvorfreude im Adventsgärtlein

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Langsam öffnet sich die Tür und herein kommen bedächtigen Schrittes hintereinander die Schüler der ersten bzw. zweiten Klasse; sie laufen unter Führung ihrer Klassenlehrerin in dem halbdunklen, nur spärlich von Kerzenlicht erhellten Raum bis zu ihrem Platz in dem Rund aus Bänken und setzen sich. Erwartungsvoll blicken sie vor sich auf den Boden auf die Spirale aus duftenden Tannenzweigen, worauf abwechselnd Edelsteine und goldene Papiersterne gelegt sind. In der Mitte der Spirale brennt ruhig eine große Kerze.

Das Ritual des Adventsgärtleins, das die Schüler erwarten, läutet die Adventszeit stimmungsvoll ein und Manchem ist es schon zu einem liebgewonnenen Brauch in der Vorweihnachtszeit geworden: Auch etliche ältere Geschwisterkinder reihen sich gern bei den Wartenden ein, um diese besondere, so heimelige Stimmung noch einmal mitzuerleben, und auch die Eltern lassen sich einfangen von der ruhigen, festlichen Atmosphäre. Kerzen leuchten und Kinderaugen strahlen, goldene Sterne funkeln auf tiefem Grün der frischen Fichten- und Tannenzweige und zum Duft des Waldes mischt sich derjenige der Bienenwachskerzen. Die Klassenlehrerin übergibt jedem Kind nacheinander jeweils eine Kerze in einem tiefroten Apfel als Ständer. Das Kind geht daraufhin einzeln zur Mitte der Spirale, trägt dabei seine Kerze andächtig vor sich her, beide Hände um den saftig-roten Apfel gelegt, um die eigene Kerze an der großen zu entzünden.

(Fotos: M. Möller)

Auf seinem Weg wird das jeweilige Kind von dem Gesang der Eltern und der Klassenlehrerin begleitet, die festliche Weihnachtslieder zu zarten Leierklängen intonieren. Ist es geschafft, seine Kerze zum Brennen zu bringen, darf das Kind den Apfel samt leuchtender Kerze auf einem der Goldsterne abstellen, sodass mit dem Eintreten jedes weiteren Kindes die Spirale durch den zunehmenden Kerzenschein mehr und mehr illuminiert wird: „Tief im Gärtlein strahlt es helle…“

Und im Herzen merken Klein und Groß, dass der Zauber der Weihnachtszeit nun Einzug gehalten hat. Und mit der leuchtenden Kerze im Apfel, die jedes Kind bald darauf stolz mitnehmen darf, können wir alle ein sichtbares Zeichen dieses Zaubers nach Hause tragen – und die stille Vorfreude auf das bevorstehende Fest.

Stephanie Möller

Musiker, Sänger und Publikum „jauchzten und frohlockten“ gleichermaßen bei J.S. Bachs Weihnachtsoratorium

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Zur stilvollen Einstimmung auf den zweiten Advent lud unsere Schule wieder zu ihrem großen Weihnachtskonzert: Ein kraftvoller gemischter Chor aus Schülern, Eltern, Lehrern und Freunden sowie ein großes Orchester boten die Kantaten eins bis drei des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach

dar, um die Ankunft des Herrn zu preisen. Die vorweggegangene wochenlange Probenarbeit des rund 140-köpfigen Ensembles hatte sich dabei ein Experten-Trio geteilt: Während Musiklehrerin Ursula Ahlborn die Proben mit den kompletten Klassen 5, 6 und einzelnen Schüler*innen aus Klasse 7 übernommen hatte, studierte Kollegin Sabine Reso die Chöre und Choräle mit den Eltern ein. Musiklehrer Ralf Oßwald oblagen die Orchesterproben sowie die Proben mit der 11. Klasse, die mehrere Arien und Rezitative zum Besten gab. Und diese harte Arbeit gipfelte am vergangenen Wochenende in einem musikalischen Hochgenuss unter der Gesamtleitung von Ralf Oßwald: Der die gesamte Bühne füllende Chor und das Orchester nahmen ihr Publikum in dem bis auf den letzten Platz vollbesetzten Schulsaal mit auf eine durchweg gelungene, gänzlich wunderbare musikalische Reise durch die Kantaten Bachs und auch die stimmgewaltigen Solistinnen wussten mit ihren Arien und Rezitativen zu verzaubern. Der künstlerisch stets auf hohem Niveau dargebotene Chorgesang wurde dabei

von einem Orchester aus der Schüler-, Lehrer- und Elternschaft mit Streichern, Trompeten, Flöten, Oboe, Pauke, Klavier und auch Cembalo harmonisch begleitet. Der anhaltende Applaus des Publikums sowie eine Zugabe krönten am Ende denn auch den beeindruckenden und durchweg genussvollen adventlichen Konzertabend.

Stephanie Möller

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